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Praxisbuch Wicket in der Google Books

Ich bin vor kurzen durch Zufall drauf gestoßen, dass mein eigenes Buch im Google Books Index erscheint. Ich wusste zwar, das der Verlag diese Option erwähnt hatte, war mir dessen aber nicht bewusst.

Nun ist dieses ein kontroverses Thema, das ich jetzt in der Rolle als Autor natürlich von einem neuen Standpunkt aus betrachten kann. Und da muss ich feststellen, dass sich meine erste Einschätzung nicht geändert hat:

  • Aus Nutzersicht ist es großartig, dass man auch Bücher durchsuchen kann.
  • Man kann auch Bücher durchsuchen, die man (noch) nicht besitzt.
  • Ich kaufe mir ein Buch, damit ich es in der Hand halten kann und drin blättern kann, durch Notizen ergänzen kann, es an einem beliebigen Ort (mit Licht) bequem lesen kann.

Die Büchersuche ist eine gute und sinnvolle Ergänzung. Ich kann mir nicht vorstellen, das die Büchersuche ursächliche vom Kauf abhält. Vielmehr könnte der Inhalt ausschlaggebend sein, so dass natürlich ein schlechtes Buch eher verliert und daher vielleicht doch nicht gekauft wird. Das was sich als nachteilig für den Autor darstellt, sieht ein Nutzer natürlich anders. Doch die Antwort auf dieses Problem sollte eher ein höherer Anspruch an sich selbst sein.

Da ich noch häufiger Nutzer als Autor bin, finde ich diese Entwicklung natürlich großartig. Ob ich dabei einer selbstgefälligen Naivität zum Opfer gefallen bin, wird sich noch zeigen.

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