In den letzten Wochen und Monaten habe ich recht wenig neues über Wicket gelesen. Man könnte meinen, dass es ruhig geworden ist um Wicket. Doch wenn man sich z.B. die Mailinglisten ansieht, spricht das eine deutlich andere Sprache. Jobangebote fragen zunehmend ab, ob Wicket-KnowHow vorhanden ist. Man sieht mehr und mehr Anwendungen, die mit Wicket realisiert wurden. Wicket ist im Mainstream angekommen.
Vielleicht ist das auch nur eine sehr persönliche Sichtweise, aber ich glaube, das auch Git im Mainstream angekommen ist. Git wurde bereits in bestimmten Bereichen auf einer breiten Basis eingesetzt. Aber der bedeutende Unterschied liegt darin, dass man sich bei neuen Projekten eigentlich immer die Frage stellt: Subversion oder besser gleich Git?
Ich habe alle meine Projekte von Subversion auf Git umgestellt und dabei gemerkt, das Subversion und Git nicht wirklich aufeinander abbildbar sind, aber die Vorteile die Git mitbringt sich selbst dann auszahlen, wenn man Git noch wie Subversion benutzt. Man findet ab jetzt die Quelltexte für das Buch bei Github unter http://github.com/michaelmosmann/wicket-praxis.git.
Da ich in meinen aktuellen Projekten mich mit der Frage beschäftigt habe, ob nicht eine Dokumentendatenbank wie MongoDB die bessere Alternative ist, sei an dieser Stelle auch noch auf einen Objektmapper verwiesen, denn in ich diesem Zusammenhang entwickelt habe: http://github.com/michaelmosmann/mongoom.flapdoodle.de
In Zukunft an dieser Stelle wieder mehr und dann vielleicht rund um Wicket in Zusammenarbeit mit Dokumentendatenbanken.