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Wicket "stateless" - keine einfache Herausforderung

Wie in den Kommentaren der letzten Tage sichtbar wurde, eignet sich Wicket nicht "ungeschminkt" für Webseiten, die ihre Zustandsinformationen klassisch in URL-Parametern ablegen. In meinem Buch beschreibe ich eine einfache Variante, die bereits zum Ziel führen kann.

Die Herausforderung liegt darin, dass man von den Vorteilen, die Wicket mitbringt nicht all zu viele einbüßt. Daher werde ich mich in den nächsten Tagen mal damit beschäftigen, wie man mit möglichst wenig Aufwand Anwendungen realisieren kann, die auf der einen Seite URL-Parameter benutzen, auf der anderen Seite aber nicht auf saubere Komponenten verzichten müssen.

Auch wenn es schwer ist, sich von der Herangehensweise wie man sie mit JSP,PHP,... gewöhnt ist, zu lösen, erschließt man das volle Potential von Wicket erst dann, wenn man sich auf den "Wicket-Pfad" begibt. Der einzige Aspekt, der es notwendig macht, sich mit der Frage von URL-Parametern zu beschäftigen, ist die Suchmaschinentauglichkeit der Anwendung. Da muss man allerdings auch überlegen, ob man nicht einen Sitemap generiert, die alle gewünschten Inhalte ansteuerbar macht, so dass man nicht gezwungen ist, eine SEO-taugliche Navigation aufzusetzen.

Wicket ist ganz sicher nicht für jede Anforderung geeignet. Unbestritten. Die Alternativen sind IMHO allerdings auch nicht zufriedenstellender.

Tags:

Veröffentlicht in Allgemein, Refactoring, Wicket, .